Wege in den Frieden: Dankbarsein und kreativer Dialog mit unserem innersten Seelenkern 

29. und 30. August 2025

mit Ute Karin Höllrigl, analytische Psychologin nach C.G. Jung

Bruder Raphael Gratzer, Benediktinermönch Gut Aich


Unser Seminar stellen wir in den Dienst unserer beiden großen Lehrer Bruder David Steindl-Rast und C. G. Jung.

„Vertraue dem Leben“, ist das Credo von Bruder David, für ihn stellt sich das Leben als Weg dar, auf dem wir in unsere tiefste Humanität hineinreifen, wachsen und Fließende werden. Das Dankbarseinfür all das, was da ist, ist für ihn der Schlüssel zu Lebensfreude, der Blick auf das halb volle Glas lässt uns inneren Frieden finden. 

C.G. Jung wiederum erforschte in unserer Tiefe der Psyche einen Prozess, der Wandlung und Wachsen bewirken kann. Die Selbstverwirklichung nach C. G. Jung ist keine im üblichen Sinne, sondern ein schöpferischer Dialog mit einem innersten göttlichen Seelenkern, in dessen Dienst wir uns zu stellen haben, schreibt Marie-Louise von Franz. C. G. Jung vergleicht diesen innersten Seelenkern mit einem Samenkorn, in dessen Innerstem Wachstum und Entfaltung der Pflanze bereits angelegt sind. Durch das Schöpfen aus der eigenen Tiefe, durch die Bewusstwerdung und Wandlung der unbewussten Anteile in uns, begeben wir uns auf einen Fließweg, um zu der Person zu werden, die sich in uns entfalten will. 


Die Gedanken zur Dankbarkeit von Bruder David und der Prozess der Bewusstwerdung, wie ihn C. G. Jung erforschte und lehrte, rufen in uns ein lebendiges Zugehörigsein hervor, lassen uns wachsen in Richtung Reife und Frieden. 

Der Baum ist ein wichtiges Wachstums- und auch Friedenssymbol. Der Baum als Symbol nährt unsere Seele, besonders in unserer Verbindung mit der Lebendigkeit. 


Der Baum wächst dem Ziel mit großer Zielstrebigkeit und großer Wachstumsenergie trotz Schwerkraft entgegen

 Lindenthal, im Weihnachtsbrief

Link zum Veranstalter: Gesellschaft für Friedensforschung nach C.G. Jung:
https://www.friedensforschung.eu